Moviestar – Damals und heute!

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Eine musikalische Erinnerung an „Moviestar“

  1. Ich weiß noch genau, wie ich 1976 zum ersten Mal „Moviestar“ von Harpo im Fernsehen sah.

Es war ein früher Abend im Kreis Heinsberg, ich lebte noch bei meinen Eltern.

  • Draußen färbte sich der Himmel langsam violett, und drinnen – inmitten all der stillen Geborgenheit meiner Kindheit – öffnete sich plötzlich eine andere Welt.
  • Eine Welt voller Klang, voller Sehnsucht, voller leiser Schönheit.

Und während Harpos Stimme den Raum erfüllte, wurde mir zum ersten Mal bewusst, wie Musik nicht nur gehört, sondern gefühlt wird.

  • Bis heute – fast fünfzig Jahre später – klingt „Moviestar“ in mir nach, als hätte ich es erst gestern gehört.
  • Ich muss nur die Augen schließen, und schon bin ich wieder dort.

Ich sehe das alte Wohnzimmer, die Spitzenvorhänge, das Flackern des Röhrenfernsehers.

  • Ich spüre dieses kindliche Staunen, dieses Aufblühen.
  • Es ist eine Erinnerung, die weh tut – aber auf die schönste Weise.
  • Weil sie zeigt, dass etwas einst wirklich war.

Die Kinder, die mich heute begleiten, verdienen genau diese Art von Musik.

Musik, die erzählt, die trägt, die bleibt.

  • Ich wünsche mir, dass sie „Moviestar“ eines Tages genauso hören, wie ich es einst gehört habe – mit offenem Herzen und leuchtenden Augen.
  • Und ich wünsche mir, dass sie spüren, wie sehr Musik ein Zuhause sein kann, wenn Worte nicht mehr ausreichen.

An ihrer Seite steht ihre Mutter – eine Frau, wie man ihr im Leben nur einmal begegnet.

  • Nicht nur eine hingebungsvolle Mutter, sondern auch eine Partnerin voller Tiefe, Stärke und unerschütterlicher Liebe.
  • Was sie für ihre Kinder ist, kann man mit Worten kaum beschreiben – und was sie für mich geworden ist, noch viel weniger.

Wenn meine Gesundheit im kommenden Jahr zurückkehrt – und ich glaube mit aller Kraft daran – möchte ich gemeinsam mit den Kindern und ihrer Mutter einen Neuanfang in Düsseldorf wagen.

  • Düsseldorf war immer mein Anker, mein Herzpunkt, meine Heimat.
  • Auch wenn ich viele Jahrzehnte in Spanien gelebt habe, in Cambrils, wo das Licht anders fällt und die Zeit langsamer vergeht – mein Herz schlug immer in Düsseldorf weiter.

Ich bin Musiker, aus Berufung und aus Liebe.

  • Ich habe mit Händen gespielt, mit Seele gesungen.

Und ich weiß heute mehr denn je:

  • Die Musik von damals lebt noch – und sie will wieder gehört werden.
  • Ich werde eine Band gründen, nur für Oldies.
  • Für echte Musik.
  • Für „Moviestar“.

Denn manche Träume dürfen nicht sterben – nicht, solange sie weiterklingen.

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